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Youngtimer auf Jungferntour
Wer den Begriff „Klassische Automobile“ hört, der denkt zumeist an Oldtimer – am besten jene nostalgischen Fahrzeuge, die in der Vorkriegszeit vom Band liefen. Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich aber auch die Youngtimer, also die Klassiker mit 20 bis 30 Jahren auf dem Blechbuckel. Für sie hat der ADAC Nordrhein mit der ADAC Rheinlandfahrt eine Ausfahrt ins Leben gerufen, die vom 18. bis 21. Juli ihre Premiere erlebt. Von Königswinter aus starten die „Modern Classics“ zu den Tagesetappen vorbei an den malerischsten Flecken des Siebengebirges (19. Juli) und der Eifel (20. Juli). Bei den Wanderpause (WP) entlang der Route sind Gäste herzlich eingeladen, die mehrheitlich nach 1980 gebauten Fahrzeuge aus der Nähe zu bestaunen. Infos rund um die Veranstaltung gibt es unter www.oldtimerwandern-nordrhein.de/rheinlandfahrt.
Eine Rundtour mit dem Youngtimer – schön und gut. Aber ist das eine Rallye oder eine Wettfahrt? Nein – es handelt sich um eine traditionsreiche Form automobiler Fortbewegung, die heute unter dem Begriff „Oldtimerwandern“ bei Teilnehmern hoch im Kurs steht: Hier geht es darum, mit dem eigenen Klassiker auf schönen Routen abseits der Hauptverkehrswege puren Fahrgenuss zu erleben. Dabei entdecken die Teilnehmer schöne Winkel ihrer Heimat und präsentieren ganz nebenbei den Zaungästen entlang der Strecke ihre hervorragend gepflegten Fahrzeuge. Besonders bei den Mittagspausen am Freitag auf dem Marktplatz in Hachenburg und am Samstag auf dem Marktplatz in Ahrweiler jeweils ab 11:30 Uhr lohnt das „Kiebitzen“. Ganz ohne sportlichen Ehrgeiz ist die Tour für die Teilnehmer aber doch nicht: An den Wanderpause warten auf sie kleine Herausforderungen, für die auch Punkte vergeben werden. Allerdings geht es dabei nie um motorsportliche Herausforderungen, sondern zum Beispiel um Geschicklichkeit oder ein gutes Auge bei Schätzaufgaben.
Nicht zuletzt durch diese besondere Organisationsform steht die ADAC Rheinlandfahrt für eine Vielzahl von Fahrzeugen offen, die auch Zuschauern sicher Spaß machen. Denn zumeist sind es wunderschöne Limousinen, Sportwagen oder Cabrios, die sich hier den Augen der Öffentlichkeit präsentieren. So gibt es ein Wiedersehen mit offenen Klassikern wie Mercedes 124 Cabrio (Baujahr 1997), Maserati 320 GT (2000) oder auch BMW Z4 (2004), die hier ihren Weg in die Hand begeisterter Youngtimer-Liebhaber gefunden haben. Wer es lieber mit Dach über dem Kopf mag, der wird sicher beim Audi 80 (1994), Porsche 993 4S (1996) oder Fiat Barchetta (Baujahr 1996) genauer hinschauen: Allesamt Fahrzeuge, die viel zu schade und meist auch zu selten sind, um sie als einfache „Gebrauchtwagen“ abzutun.
Auch sonst verbinden sich bei der ADAC Rheinlandfahrt malerische Kulisse und sehenswerte Fahrzeuge zum Gesamterlebnis. Im Siebengebirge geht es am Freitag vom Start in Königswinter aus zunächst ostwärts bis in die Nähe von Ruppichteroth, wo der Siegwasserfall in Windeck auf Entdeckung wartet. Anschließend führt die kurvenreiche Route ein Stück entlang der Sieg, um dann nach Hachenburg zur Mittagsrast abzubiegen. Der Nachmittag schickt die Teilnehmer dann wieder westwärts bis Waldbreitbach und zurück nach Königswinter.
Die Route am Samstag lädt die Teilnehmer zur Entdeckung der Eifel ein, denn von Königswinter aus geht es hinauf auf die Eifelhöhe über Nebenstraßen bis Rheinbach zum Glasmuseum und Römerkanal-Zentrum. Von dort aus schlängelt sich der Weg in Richtung Süden bis zur Ahr und mitten durch die wundervolle Weinbergkulisse zur Mittagsrast nach Ahrweiler. Dort bietet sich die perfekte Gelegenheit, die Tour auch als Zaungast zu erleben, denn vor der Weiterfahrt in Richtung Nürburgring gibt es hier eine Pause. Für die Teilnehmer geht es am Nachmittag dann über die Hohe Acht rund um die traditionsreiche Eifelstrecke zur letzten Wanderpause im Bitburger Gasthaus direkt an der Grand-Prix-Strecke. Am Nachmittag steht dann die Rückkehr nach Königswinter auf dem Programm, wo nach dem Zieleinlauf die Siegerehrung im Kreis der Teilnehmer gefeiert wird.
Der Ablauf in Kürze
Donnerstag, 18. Juli 2024
14:00 – 18:30 Uhr Technische Abnahme, Marktplatz Königswinter
Freitag, 19. Juli 2024
08:30 – 09:00 Uhr Start, Marktplatz Königswinter
09:00 – 11:00 Uhr WP 1, Siegwasserfall Windeck
11:30 – 14:00 Uhr WP 2 und Mittagspause, Marktplatz Hachenburg
14:00 – 16:00 Uhr WP 3, Rosa Flesch Tagungszentrum, Waldbreitbach
16:30 – 18:00 Uhr Ziel, Marktplatz Königswinter
Samstag, 20. Juli 2024
09:00 – 11:00 Uhr WP 4, Glasmuseum und Römerkanal-Zentrum Rheinbach
11:30 – 14:00 Uhr WP 5 und Mittagspause, Marktplatz Ahrweiler
14:00 – 16:00 Uhr WP 6, Bitburger Gasthaus, Nürburgring
Joachim Kurth
Motorsport und Klassik
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