Zwei Radfahrer fahren entlang des Wassers der Westerwälder Seenplatte

Radfahren im Hachenburger Westerwald

Die Radwege im Hachenburger Westerwald führen entlang der Seen der Westerwälder Seenplatte oder an Flussläufen wie der Nister, über grüne Hügel bis hin zu Hochplateaus, die erst einmal per Rad erklommen werden wollen, bevor sie mit einem atemberaubenden Ausblick belohnen. In den Monaten April bis Oktober können Radwanderfreunde die schönsten Radstrecken und echte Geheimtipps im und um den Hachenburger Westerwald bei regelmäßig angebotenen geführten Radtouren entdecken. Ob Mountainbiker oder Freizeitradler – hier kommt jeder Radsportler auf seine Kosten – und natürlich auch jede Radsportlerin.

Finde die passenden Radwege für deinen Aufenthalt:

Rundtouren

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Haidenweiher

Viel erleben auf dem Radrundweg Seenplatte (I)

Leicht
1.4 h
20 km
124 hm
105 hm
Zu Beginn unserer Tour lassen wir unseren Blick über das sanfte Blau des Dreifelder Weihers schweifen, dem größten Weiher der Westerwälder Seenplatte. Vorbei am Haidenweiher führt uns der Weg durch das Örtchen Steinen. Bald fahren wir durch ein Wäldchen, das den Postweiher und den Brinkenweiher voneinander abgrenzt. Wir lassen die beiden Gewässer links und rechts von uns liegen und genießen den Duft des Waldes, durch den der Radrundweg uns die nächsten Kilometer f+hren wird. Deim Waldspielplatz bietet sich eine gute Gelegenheit zur Rast. Wir durchqueren Dreifelden und erreichen über Langenbaum Steinebach an der Wied. Hier haben wir Gelegenheit zur Besichtigung von fünf Skulpturen des Steinebacher Skulpturenparks, die bon einheimischen Künstlern errichtet wurden. Vorbei an Feldern und Wäldern passieren wir den Hofmannsweiher und schließen unser Ründchen ab.
Ausblick

Hachenburger Westerwald: Abwechslungsreiche Rundtour

Schwer
5.9 h
75 km
994 hm
994 hm
Bereit für ein Abenteuer? Deine Rundtour beginnt im zauberhaften Hachenburg. Gleich am Anfang genießt du den atemberaubenden Fernblick ins Nistertal. Wenn du Lust hast, mach einen kurzen Abstecher zur Zisterzienser Abtei Marienstatt, wo eine der ältesten gotischen Basilikas Deutschlands auf dich wartet. Gestärkt geht's weiter durch Streithausen und Luckenbach, bevor du den Anstieg nach Limbach meisterst. Hier oben erwartet dich von einem Hochplateau aus die beeindruckende Aussicht der Kroppacher Schweiz. Weiter geht's durch charmante Ortschaften, die dir einen grandiosen Blick bis ins Siebengebirge schenken. Dein Weg führt dich zum Oberen Wiedtal, einem der größten Naturschutzgebiete, wo du die unberührte Natur erleben kannst. Bald erreichst du den größten See der Westerwälder Seenplatte, ein Paradies für Tiere und Pflanzen. Vom Aussichtsturm auf dem Gräbersberg aus eröffnet sich dir ein weiteres Panorama über den Westerwald. Dann geht es zurück nach Hachenburg, wo deine spannende Tour endet.
Radfahrer in Hachenburg

Anspruchsvoll und kurzweilig: unterwegs auf dem Rundradweg WW1

Schwer
18.7 h
236 km
2758 hm
2654 hm
Mit Hachenburg suchen wir uns eines der schönsten Städtchen des Westerwaldes als Startpunkt aus und verweilen kurz auf dem Alten Markt mit seiner verträumten Fachwerkkulisse, bevor wir uns auf den Weg Richtung Süden machen. Schon bald erwartet und bei Maroth mit seinem Waldsee eine von vielen Bademöglichkeiten, die uns entlang des WW1 begegnen werden. Über Selters geht es durch eine Feldern und Wäldern geprägte Landschaft weiter nach Sessenbach, wo ein Besuch des Planetariums unbedingt zu empfehlen ist. In Höhr-Grenzhausen wartet mit dem größten Keramikmuseum Europas bereits das nächste Highlight auf uns, ehe wir bei unserer Fahrt durch das nahezu paradisische Gebiet des Naturparks Nassau den Weserwald in seiner ganzen Schönheit genießen. Unsere Fahrt hoch zur Fuckskaute wird nochmal ganz schön sportlich. Dafür werden wir mit einem grandiosen Ausblick von der höchsten Erhebung des Westerwaldes aus belohnt. Kurz vor Hachenburg erholen wir uns und legen die letzten Kilometer zurück.
Ausblick

Stöffelmaus-Tour: Rund um die Stöffelmaus unterwegs in wunderbaren Landschaften

Mittel
2.0 h
27 km
330 hm
330 hm
Der Höhepunkt dieser Tour ist der Stöffel-Park bei Enspel, ein großer Tertiär- und Industrie-Erlebnispark, den ich gern besuche. Seinen Namen verdankt er dem Stöffel, einer Basaltkuppe. Es handelt sich bei dem Parkgebiet um die größte Basaltabbauregion des Westerwaldes. Neben Industriegebäuden befindet sich hier auch eine bedeutende Fossilienlagerstätte, darunter die sogenannte Stöffelmaus, die der Radtour ihren Namen gab. Weiterhin führt bei Erbach eine Betonbrücke über die Nister, die bei ihrer Erbauung 1911 die größte ihrer Art in Deutschland war. Heute stellt sie ein technisches Baudenkmal dar. Beeindruckend sind auch die Felsen des Steinernen Stuhls im Tierschutzgebiet Westerwald. Ich stoße auf der Nordschleife dieser Tour darauf. In Alpenrod kann ich ein Gemeindebackhaus anschauen und besteige den Aussichtsturm auf dem nahe gelegenen Gräbersberg. Bei gutem Wetter kann ich bis in die Eifel und den Taunus schauen. Schließlich werfe ich noch einen Blick auf die ungewöhnliche Alte Burg bei Rotenhain, die Alte Burg zu Rotzenhahn.

Streckenradwege

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Radfahrer an der Nister in der Nähe des Klosters Marienstatt

Nister-Radweg: eine reizvolle Tour von der Quelle bis zur Mündung

Mittel
5.2 h
69 km
384 hm
785 hm
Ich starte mit dem Aufstieg auf die nahe Fuchskaute (657 Meter) und genieße die Aussicht. In dem hiesigen Gasthaus kann ich etwas essen und trinken. Anschließend beginne ich die Tour Richtung Bad Marienberg. Ich schaue mich im Kurpark um und entspanne auf dem Barfußweg und im Apotheker-Garten. Anschließend besuche ich den interessanten Basaltpark und unternehme einen Abstecher zum Hedwigsturm am Wildpark. Hier werde ich ebenfalls mit einem weiten Blick belohnt. Ich könnte auch den Klettergarten ausprobieren, doch ich fahre weiter, denn ich will den berühmten Stöffel-Park mit seinen vielen Angeboten besuchen. Weiter geht es durch Hachenburg, die „Perle des Westerwaldes“, wobei mich der Markt und die schönen Fachwerkhäuser bezaubern. Nach wenigen Kilometern erreiche ich das Kloster Marienstatt. Es folgt bei Heimborn-Ehrlich der Zusammenfluss der Kleinen Nister mit der Großen Nister. Schließlich komme ich in Wissen an und erkunde das Schloss und die sehenswerte Heisterkapelle.
Wied-Radweg, Radtour Westerwald

Auf dem Wied-Radweg durch herrliche Flusstäler radeln

Mittel
7.5 h
98 km
237 hm
619 hm
Ich stehe am Bahnhof Rotenhain und beschließe, zunächst dem nahen Stöffel-Park einen Besuch abzustatten. In diesem Steinbruch-Erlebnispark wurde die weltweit erste Maus mit einem Alter von 25 Millionen Jahren gefunden. Anschließend geht es zurück und mein nächstes Ziel ist die Wied-Quelle in Linden. Ich folge den Markierungen zum Dreifelder Weiher, dem größten der Seen der Westerwälder Seenplatte, und genieße auf der Tour die wunderbare Naturlandschaft der Wiedaue. Bei Altenkirchen stoße ich auf den rund 100 Jahre alten Bismarckturm, der an jedem ersten Sonntag im Monat besichtigt werden kann. In Burglahr wartet anschließend der Alvenslebenstollen. Hier wurde bis 1930 Erz abgebaut, heute ist er für Besucher zugänglich. Auch das Handwerksmuseum in Waldbreitbach, neben einer Ölmühle, weckt meine Neugier. Ich kann es samstags wie sonntags besichtigen und lege in den urigen Räumen eine Kaffeepause ein. Der weitere Weg führt mich direkt nach Neuwied, wo die Wied in den Rhein mündet. Neu ab 1. April 2024: RadBus Wiedtal, Strecke Neuwied-Roßbach/Wied-Neuwied. Hier geht`s zum Fahrplan. Alle RadBusse sind bis 2 Stunden vor Abfahrt HIER buchbar, außerdem können Interessierte ihr Ticket bei den Busfahrer:Innen erwerben.
Luftaufnahme

Mit dem Westerwald-Lahn-Radweg einmal quer durch die Region

Mittel
24.3 h
92 km
1268 hm
1342 hm
In Wissen lege ich bereits die erste Pause ein, um mir Schloss Schönstein anzuschauen. Auch die Heisterkapelle, einer der ältesten ihrer Art, und die im Jahr 1000 begonnene katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung lohnen den Blick. In Hachenburg grüßt mich das Schloss, das heute Hochschule der Deutschen Bundesbank ist. Auf dem Alten Markt steht der vergoldete Saynsche Wappenlöwe. Sehenswert ist auch das Steinerne Haus (heute „Gasthaus zur Krone“). Es lohnt sich, ein wenig durch den schönen Ort zu spazieren. Auf dem Gräbersberg bei Alpenrod besteige ich den Aussichtsturm und stärke mich in der bewirtschafteten Alpenroder Hütte. Der Aussichtsturm schenkt mir wunderbare Ausblicke. Kurze Zeit später stoße ich bei Linden auf die Wiedquelle. Weiter geht es nach Dreifelden und seinem gleichnamigen Weiher. Hier schwimme ich etwas und lege mich dann einen Moment auf die Liegewiese. Als ich später nach Staudt komme, bietet sich mir auf dem Festplatz eine erneute Rastmöglichkeit mit Spielplatz an.
Mitarbeiterin der Tourist-Information Hachenburger Westerwald

Mein Tipp für einen entspannten Ausflug mit dem Rad:


Mein Lieblingsplatz ist der Dreifelder Weiher an der Westerwälder Seenplatte. Ein Ort zum Entspannen! Mit seiner wunderschönen und artenreichen Flora und Fauna lädt er zu erholsamen Wanderungen und Radtouren ein. Mit meiner Familie kann ich hier ebenfalls einige schöne Stunden verbringen, denn der Waldspielplatz in Steinen/Dreifelden begeistert kleine und große Besucher gleichermaßen. Zu empfehlen ist hier besonders der 20 km lange Radrundweg Seenplatte.

Hast Du Fragen? Die beantworte ich Dir gerne in einem persönlichen Gespräch!
Herzliche Grüße vom nettesten Ort der Welt

Christina 

 

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Gruppenangebote
Das Bild zeigt die Allee gesäumt von Bäumen die auf die Abteikirche zu geht
Ausflugsziele
Luftbild von der Stadt Hachenburg im Mittelpunkt ist das Schloss Hachenburg zu sehen
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